Gesehen in der Marxstraße.
Was für ein Segen, dass die Zimmerner GRÜNEN Gemeinderäte die Frage nach der Gestaltung des dörflichen Erscheinungsbilds aufgeworfen haben!
Noch im tristen November drängt sich bei Göllsdorf Grün durch schwarzen Asphalt. ;-)
"Nachhaltige Mobilität im ländlichen Raum", lautete das Thema, zu dem Verkehrsminister Winfried Hermann im Zimmerner "Café zur Bienenkönigin" sprach. Anlass für die grünen Gemeinderäte Hubert Nowack (Rottweil) und Winfried Praglowski (Zimmern), den anstehenden Ausbau der Bollershof-/Hausener Straße anzusprechen und dort einen Radweg anzumahnen. Zur Sicherheit der Radler. Vor allem der Schüler. Der Rottweiler OB Ralf Bross verwies auf Feldwege als Radleralternative. Kam nicht so gut an. ;-)
Wer Wahlflyer verteilt hat, kann ein Loblied singen - auf die Postboten. Ohne Proteste erdulden sie stumm: zu kleine, zugestopfte, schwer zu findende, von der Straße abgelegene Briefkästen.
Könnte bei Dienstleistungen auch in Rottweil Schule machen! Dieser Postbote jedenfalls schwärmt von seinem Lastfahrrad. Er hat sogar das Angebot eines Elektrorads abgelehnt: "Dieses hier dient mehr meiner Kondition."
Da macht man doch gerne mal Werbung für einen Stuckateur! Kommt mit seinem Mini-Elektromobil von Dautmergen nach Rottweil. Auf Nachfrage meint er, er sei zufrieden damit. Technisch manchmal Probleme. Aber das Gefährt fahre flott und sei Kosten sparend. Und schimpft auf den Gesetzgeber, der die Elektromobilität nicht genügend pusht.
Plastiktüten auf dem Wochenmarkt. Muss das den sein? Drei Viertel des Meeresmülls besteht aus Plastik. Kostet Tieren das Leben und schädigt letztlich auch uns. Denn es zerfällt in immer kleinere Partikel und gelangt über die Nahrungskette in unseren Organismus. Als Giftstoff-Cocktail.
Dabei gibt es Alternativen: Papiertüten. Oder wenigstens die Mehrfachnutzung von Tüten.
Hier ein eindrucksvolles Video zum Plastikmüll in Meeren:
Einen Abstecher ins Neckartal machte die Berliner taz: Hausbesuch bei unseren beiden grünen Gemeinderatskandidaten Ute Bott und Hubert Nowack.
HIER nicht Räder abstellen. O.k., sieht wirklich nicht gut aus. DORT? Gerne. Aber wo ist DORT? Was tun, wenn man in der Innenstadt kaum Fahrradstellplätze findet?
In dieser wunderschönen grünen Wahlurne fiel die Entscheidung: Erstmals in der über dreißigjährigen grünen Parteigeschichte kandidieren DIE GRÜNEN in Rottweil. Womöglich wurde ein klitzekleines bisschen Stadtgeschichte geschrieben. Der 25. Mai könnte es erweisen.
Fidele Tafel in Hausen: Glückliche Kartoffeln und noch ein richtig freilaufender Bauer. Ob er am 11. März auch den Weg zum Grünen Stammtisch in den "Adler" findet? So ein Spaßvogel würde die Stammtischrunde sicher bereichern.-
Entdeckt jemand den kleinen, aber feinen Unterschied zwischen der Rottweiler und Zimmerner Homepage zum bürgerschaftlichen Engagement? Klar doch: In Zimmern gehören Parteien selbstverständlich dazu. Oft bespöttelt, wenig geliebt, belastet mit Imageproblemen. Und doch: Ohne diese politischen Farben wäre das kommunalpolitische Leben einer Stadt tot. Wählervereinigungen und Parteien also rasch auf die Rottweiler Homepage! Ihr seid allesamt wertvolles "bürgerschaftliches Engagement".
Gestern Abend ist ein noch zartes grünes Pflänzchen in Schramberg gesetzt worden: die Ortsgruppe Schramberg-Lauterbach. Sonja Rajsp, Ibrahim Erb und Volker Goerz wollen es hegen und zum Gedeihen führen. Symbolisches Ehrenmitglied wurde keine geringere als die prominente Bundestagsabgeordnete Kerstin Andreae. Freiburger Abgeordnete zwar - doch gebürtige Schrambergerin.
Gestern Abend gut besuchte Veranstaltung der Kreisgrünen mit Jürgen Filius (MdL) im Zepfenhaner Ochsen. Klare Botschaft: Der Bitzwald gehört unter Naturschutz gestellt, um ihn vor jeglicher Bebauung zu bewahren. Eingebunden ins angrenzende Naturschutzgebiet Schwarzenbach.
Nein, gar nicht schön dieser Anblick morgens im Hof des Neuen Rathauses! Öffentliche Räume sind nur öffentlich, wenn man keinen Bogen um sie machen möchte. Der Hausmeister darf täglich diesen Abfall mühsam zusammenkehren. Fühlt sich ohnmächtig. Das Problem ist bekannt. Kann man dem Mann beistehen? Pädagogisch? Durch Ordnungsmaßnahmen?
Gestern Abend: Bürgerempfang 2014. Man erlebte einen ins forsche Vokabular der Marketingstrategen verliebten OB. Doch ein schlichtes Wort fehlte in seiner Rede, das dennoch eine wesentliche Zukunftsaufgabe benennt: "Energiewende". Darüber kann der Minischlenker zum "Klimaschutz" nicht hinwegtrösten.
Oh ja! Die Göllsdorferin, die kürzlich am Grünen Stammtisch über Hundekot auf Spazierwegen klagte, hat ja Recht. Davon geht die Welt zwar wirklich nicht unter. Doch spazierend zum Linsenbergweiher, schweift der Blick schon eher weg vom Asphalt hin zu den Schönheiten von Natur und Landschaft. Und schon ist's geschehen...
Manche murren ja über das Raketen- und Knallkörperverbot in der Innenstadt. Diese Leuchte in der Hochturmgasse jedoch nickt eindeutig JA.
Klasse Idee aus unserer Narren-Partnerstadt Überlingen. (Gibt‘s aber auch anderswo.) Dort steht ein „Öffentliches Bücherregal“. 365 Tage lang, bei Regen, Schnee und Stürmen. An einer Stelle, wo viele Menschen vorbei flanieren. So funktioniert das: Wer ein Buch rausnimmt, stellt auch wieder eins rein. Ein Beitrag zur Kultur des Teilens, eine Einladung zum Lesen. Bildungschance für alle. Ohne Schwellenangst.
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Vor kurzem war sie in der Landtagswahl noch unsere Zweitkandidatin. Am Wochenende ist sie nun ganz hoch an die grüne Parteispitze gelangt: unser Rottweiler Früchtchen Carola Oßmer (gleich links neben Minister Bonde).
Na sowas! Man reibt sich die Augen. Foto anklicken. Aber das ist er doch wirklich: unser strahlender Bürgermeister Guhl als rechte Hand des Ministerpräsidenten! Wollen wir ihn wirklich hergeben? (Bildschirmfoto: Landesschau aktuell, Gemeindetag in Friedrichshafen am 4.11.13)